Was ist Osteopathie?
1. Säule
7
Andrew T. Still (1828-1917)
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Andrew T. Still (1828-1917) war Arzt und Begründer der Osteopathie. Als Landwirtssohn zog er Vergleiche zwischen einem Menschen und einem Acker. Er verglich die „Erde“ mit dem Bindegewebe und die „ Flüsse“ mit den Blutgefäßen und den Nerven, welche im übertragenen Sinn das Bindegewebe bewässern und für die Drainage und den Abtransport von Abfallstoffen sorgen, d.h., dass ein Gleichgewicht zwischen Zu- und Abfluss für eine optimale Ernte, also Gesundheit, ausschlaggebend ist. Ein Leitsatz in der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin): wenn die Lebensenergie (Qi) und Körpersäfte (Blut Xue) nicht fließen entstehen Krankheiten. Still war anfangs der Meinung, dass solche Stauungen vom Knochen (Osteon) ausgehen und begründet damit den Namen „Osteopathie“, Leiden (Pathos) bzw. Krankheit, die durch Knochen verursacht wird.
1. Säule
7
Andrew T. Still (1828-1917)
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Andrew T. Still (1828-1917) war Arzt und Begründer der Osteopathie. Als Landwirtssohn zog er Vergleiche zwischen einem Menschen und einem Acker. Er verglich die „Erde“ mit dem Bindegewebe und die „ Flüsse“ mit den Blutgefäßen und den Nerven, welche im übertragenen Sinn das Bindegewebe bewässern und für die Drainage und den Abtransport von Abfallstoffen sorgen, d.h., dass ein Gleichgewicht zwischen Zu- und Abfluss für eine optimale Ernte, also Gesundheit, ausschlaggebend ist. Ein Leitsatz in der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin): wenn die Lebensenergie (Qi) und Körpersäfte (Blut Xue) nicht fließen entstehen Krankheiten. Still war anfangs der Meinung, dass solche Stauungen vom Knochen (Osteon) ausgehen und begründet damit den Namen „Osteopathie“, Leiden (Pathos) bzw. Krankheit, die durch Knochen verursacht wird.
2. Säule
7
Garner Sutherland (1873-1954)
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William Garner Sutherland (1873-1954) gründete in den 40er Jahre die Craniosacrale Osteopathie. Er stellte fest, dass es neben dem Herz- und Atemrhythmus noch einen weiteren eigenständigen Körperrhythmus gibt, den craniosacralen. Dieser wird gebildet durch die Beweglichkeit der Schädelknochen, dem Sacram (Kreuzbein) sowie der duralen Membran mit den Fluktuationen (wellenförmigen Flüssigkeitsbewegungen) des Liquor ceribrospinalis (Hirnflüssigkeit).
3. Säule
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Jean-Piere Barral
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Einen sehr hohen Stellenwert hat die dritte Säule in der Osteopathie. Ende der 80iger und Anfang der 90iger Jahre begründete Jean-Piere Barral in Frankreich die viscerale Osteopathie. Er untersuchte damals die Mobilität und Motilität (Eigenbeweglichkeit) der Organe und ihre Gleitflächen. Jedes Organ muss gegenüber seinem benachbarten Organ gleitfähig sein, um eine optimale Funktion zu gewährleisten, bzw. gesund zu sein.
Gesund bleiben..
Um also gesund zu bleiben ist es wichtig, dass Körperflüssigkeiten in Bewegung sind, die Lebensenergie fließt und dass Körper, Geist und Seele miteinander harmonieren
